Startschuss zur Bewerbung des Themen-Angebots »Bismarcks Land«

Der Tourismus der Altmark ist um ein Kultur-Angebot reicher.

Krevese, 06.09.2022     Vor der herrlichen Kulisse des Kreveser Herrenhauses im angrenzenden Dorfwohnzimmers übergab Carla Reckling-Kurz vom Altmärkischen Regionalmarketing- und Tourismusverband (ART) die Neuauflage der touristischen Kulturbroschüre »Bismarcks Land« an die Vertreter der Bismarck-Häuser in der Altmark.

Die Anwesenden waren sich einig: Gemeinsam will man mit dieser Publikation Kultur- und Historien-Interessierte Gäste auf die Altmark aufmerksam machen. Die zweisprachige Broschüre (dt. / engl.), im neuen Altmark-Design gestaltet, bietet einen starken Anreiz für Gäste, die Altmark und die Bismarck-Orte mit Schönhausen (Elbe), Welle, Döbbelin, Briest, Burgstall, Birkholz, Krevese und Kalbe auf einer besonderen Kulturreise zu entdecken. Denn kein anderes Adelsgeschlecht hat die Altmark so geprägt wie die Familie von Bismarck. Sie stellte Landräte, Bürgermeister und Gutsbesitzer. Wer den Spuren der Familie nachgehen will, entdeckt spannende Geschichten über Schlösser und Herrenhäuser, Gärten und Parks sowie stolze Hansestädte, die es lohnt zu erkunden.

Die Altmark, die »Wiege Preußens« spricht mit dieser Publikation Gäste an, die ihren Urlaub ausrichten an Kultur- und Geschichtsfundierten Themen. Die Geschichte Otto von Bismarcks, beginnend in seinem Geburtsort Schönhausen, kann hier in der Altmark authentisch nachgespürt werden. So wird ihm nachgesagt, er hätte auf die Skulptur im Park von Schönhausen geschossen. Kleine Geschichten wie diese, wollen erzählt werden und machen die große Geschichte, die mit der Person Otto von Bismarck einher geht, greifbar. Die Altmark bietet eine Fülle davon.

In Döbbelin trifft man einen direkten Nachfahren des Stendaler Kaufmanns Nikolaus von Bismarck. In Briest lässt es sich durch den Gartenträume-Park an einem romantischen Renaissance-Schloss flanieren. Musikinteressierten Gästen empfiehlt sich ein Sommerkonzert in Birkholz mit Blick auf uralte Eichen. Entdeckungsfreudige Gäste erfahren in Welle von einem vergrabenen Silberschatz. Die Transformation von historischen Gemäuern in die Neuzeit lässt sich in Krevese neben dem historischen Gutshof nachvollziehen. Hier entsteht in den Restgemäuern einer ehemaligen Stallung ein Dorfwohnzimmer – als Raum der Begegnung, für Veranstaltungen, aber auch als Open-Air Coworking Space. Nach 1990 sind die früheren Landsitze der Familie von Bismarck liebevoll und authentisch wiederhergestellt worden und die gastfreundlichen neuen Besitzer öffnen ihre Häuser gern zu besonderen Anlässen und Führungen.

Da nicht weit von den Bismarck-Häusern entfernt oft auch eine Hansestadt zu finden ist, werden auch diese den interessierten Gästen vorgestellt. Ganze acht Hansestädten finden sich in der Altmark! Wo sich Mittelalter und Moderne reizvoll verbinden, bunte Fachwerkhäuser, kleine Läden und gemütliche Cafés das Stadtbild beleben, lässt es sich entspannt schlendern.

Die neue Tourismus-Broschüre soll Gäste unter diesen starken Themen-Schwerpunkten in die Altmark locken und zu vielfältigen Entdeckungen inspirieren!

Die Vertreter der Bismarck-Häuser betonten, dass sie sich auf zahlreiche interessierte Gäste freuen – vor allem mit besonderen Kulturerlebnissen lädt man in die Häuser und Garten- bzw. Parkanlagen ein.

Erhältlich ist die Broschüre ab sofort in allen Tourist-Informationen der Altmark und natürlich in den Bismarck-Häusern. Als Download steht die Broschüre auf www.altmark.de/service.

Für weitere Rückfragen zu dieser Pressemeldung steht Ihnen gern zur Verfügung:

Altmärkischer Regionalmarketing- und Tourismusverband
Ramona Wolf
Tel.: 039322 – 726013 | Fax 039322 – 726 029 | E-Mail: tourismus@altmark.de

 



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