Veranstaltungen im Winckelmann-Museum

Vom 25.-29.08.2021 warten unterschiedliche Angebote auf die Besucher in Stendal

Veranstaltungen im Rahmen des Sommerferienprogramms:

  • Archäologen-Camp
    Das Winckelmann-Museum in Stendal lädt am 25. August von 14.00-16.00 Uhr im Rahmen des Sommerferienprogramms ins Archäologen-Camp in den Museumsgarten ein. Hier lernen kleine Archäologen ausgraben und was die unterschiedlichen Funde über die Vergangenheit verraten. In einem Grabungstagebuch, das mit nach Hause genommen werden darf, werden die Funde aufgezeichnet und dokumentiert. Altersempfehlung: ab 8 Jahren.
  • Götter und Helden
    Am 26. August findet von 14.00-16.00 Uhr die Sommerferienveranstaltung „Götter und Helden“ im Museumsgarten statt. Welche Geschichten begegnen uns auf antiken Vasen? Was für Formen gibt es und wofür wurden die Gefäße verwendet? Es können anhand von Vorlagen Vasen gestaltet und bemalt werden.
  • Trojanischer Abend im Museum
    27. August von 17.00-19.00 Uhr ebenfalls im Museumsgarten. Hier gibt es die spannende Geschichte über das Trojanische Pferd zu hören, es geht auf Schatzsuche ins Heckenlabyrinth und kleine Bastelarbeiten rund um das Pferd werden angeboten.
     

Es wird jeweils um Voranmeldungen bei Frau Welker unter 03931-6899245 oder welker@winckelmann-gesellschaft.com oder im Sekretariat unter 03931-215226 gebeten. Die Teilnahme kostet 5,-€ pro Person und Veranstaltung.

 

Sonntagsführung in der Winckelmann-Ausstellung 

„Dieses ist das Leben und die Wunder Johann Winckelmanns, zu Stendal in der Altmark geboren!“ 

Am 8. Juni 1768 wurde Johann Joachim Winckelmann in einem Hotelzimmer in Triest Opfer eines grausamen Mordes. Die Ausstellung im Winckelmann-Museum nimmt dieses Ereignis zum dramaturgischen Ausgangspunkt und verfolgt – wie in einer Rückblende – den ungewöhnlichen Lebensweg Winckelmanns, der als armer Schustersohn aus Stendal einer der bedeutendsten Gelehrten Europas werden sollte und als Begründer der Klassischen Archäologie und modernen Kunstgeschichtsschreibung gilt.  

Was waren die Voraussetzungen, die Winckelmann zum berühmtesten Sohn Stendals gemacht haben? Talent, Glück und eine gute Portion gesunder Ehrgeiz waren das eine. Doch nicht weniger bedeutend war sein Bildungsweg: die Lateinschule in Stendal, die Förderung durch den Rektor Tappert, die Gymnasien in Berlin und Salzwedel, schließlich ein Stipendium, das den Weg zur Universität Halle eröffnete. Seien Sie herzlich eingeladen zur Sonntagsführung mit Dr. Kathrin Schade am 29. August um 15.00 Uhr im Winckelmann-Museum (mit Einführung auf dem Museumshof, bei schlechtem Wetter im Foyer). 

Bitte beachten Sie:  

Aufgrund der coronabedingten Abstandsregeln in den teils sehr engen Ausstellungsräumen kann die Führung nur in einzelnen größeren Räumen stattfinden. Deshalb ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Voranmeldung ist erwünscht (Tel. 03931-215226 oder info(at)winckelmann-gesellschaft.com)

Wegen der aktuellen Straßenbaumaßnahmen in der Winckelmannstraße ist das Museum am Haupteingang Winckelmannstraße 38 derzeit nur aus der Richtung vom Alten Dorf zugänglich. Eventuelle Umwege für Sie bitten wir zu entschuldigen! 


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