23. Sachsen-Anhalt-Tag Verschoben

Der geplante Sachsen-Anhalt-Tag vom 01. - 03. Juli 2022 wird auf voraussichtlich 2024 verschoben.

In einer offiziellen Pressemitteilung der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur wurde bekannt gegeben, dass der für den 01. - 03. Juli 2022 geplante Sachsen-Anhalt-Tag verschoben werden muss. Die Festveranstaltung soll voraussichtlich 2024 nachgeholt.

 

Angesichts der Corona-Pandemie haben sich die beiden Veranstalter des 23. Sachsen-Anhalt-Tages, die Ausrichterstadt
Hansestadt Stendal und das Land Sachsen-Anhalt, gemeinsam auf die Verlegung des Landesfestes verst ndigt. Ein neuer Termin soll bald gefunden werden. Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra hat heute dazu im Kabinett berichtet.


„Die Entscheidung ist uns schwergefallen. Die aktuell besorgniserregenden Entwicklungen der Corona-Zahlen und die
zahlreichen Unwägbarkeiten für Organisatoren und Teilnehmer lassen in diesem Jahr kein Landesfest zu. Wir tragen als
Mitveranstalter eine übergeordnete Verantwortung für das Gelingen des Festes und die Gesundheit der Besucherinnen und Besucher. Stand jetzt können wir nicht ausschließen, dass heute eingegangene Verpflichtungen später aus gesundheitlichen Gründen nicht verwirklicht werden können. Ein Landesfest, das traditionell mehr als Hunderttausend Gäste in die Ausrichterstadt lockt, sollte eine Realisierungschance haben und darf später nicht zu einem Ansteckungsherd werden“, so Robra. „Um den zahlreichen Partnern des Landesfestes Planungssicherheit zu geben, musste die Entscheidung jetzt getroffen werden.“


Klaus Schmotz, Oberbürgermeister des Hansestadt Stendal: „Unter den derzeitigen Bedingungen sind Begegnungen auf
einer Großveranstaltung mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Wir wissen heute nicht, welche Situation wir im Sommer
haben werden; sind aber zuversichtlich, dass spätestens im Jahr 2024 ein für alle offenes Landesfest in der Hansestadt
Stendal stattfinden kann. Mit dem Sachsen-Anhalt-Tag lädt die Hansestadt Stendal alle Gäste aus nah und fern ein, die
Schönheit unserer Region zu entdecken, Kultur zu erleben und auch gemeinsam zu feiern.“

Mehr Informationen erhalten Sie in der beigfeügten offiziellen Pressemitteilung der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur.



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