Die altmärkische Landwirtschaft ist keine Monokultur. Bauern beliefern Regionalmärkte und bekommen Aufmerksamkeit.
Die Altmark war und ist eine Agrarregion. Es werden nicht nur viele Arbeitsplätze durch diesen Wirtschaftszweig bereitgestellt, sondern auch die Zulieferung der regionalen Märkte. Die altmärkische Landwirtschaft ist alles andere als nur eine Monokultur. Es gibt Milchviehbetriebe, die sich wieder spezialisiert haben, Lohnunternehmen und Eigenbedarfsbewirtschaftung, modernste Technologien und vieles mehr. Bewirtschaftet werden die altmärkischen Agrarflächen zurzeit von etwa 500 Betrieben von unterschiedlicher Rechtsform und Größe. Für den landwirtschaftlichen Bereich in seinen unterschiedlichen Formen werden Nachwuchskräfte in der Altmark stark nachgefragt.
Hierzu gehören Fachkräfte mit Ausbildungen wie zum Beispiel Landwirt, Tierwirt und Fachkraft Agrarservice. Ein Ausbildungsberuf, der es in sich hat – eigenverantwortliches stetiges Handeln wird vorausgesetzt, und man braucht eine enorme Leistungsbereitschaft und taktisches Geschick. Viele Abschlüsse einer Ausbildung in der Landwirtschaft sind möglich und spezialisieren die Absolventen weiter: staatlich geprüfter Agrarbetriebswirt/-in, Techniker/-in, Landwirtschaftsmeister/-in. Studiengänge für Agrarwissenschaften oder Agrarökonomie eröffnen zusätzlich viel Potenzial. Mit ihren weiten Wiesen- und Ackerflächen bietet die Altmark also nicht nur landschaftlich Einiges, sondern auch beruflich viele Möglichkeiten - für diejenigen, die mit Einsatz und Leistungsbereitschaft ihren Beruf in der Landwirtschaft ausüben.