Viele junge Menschen, die einst die Altmark verließen, kehren heute zurück in ihre Heimat. Und sie haben neue Impulse, Ideen und Potential für unsere Region im Gepäck. Dank der Rückkehrer wird die Wirtschaft angekurbelt und neue Netzwerke entstehen.
Nach der Schulzeit können es viele junge Erwachsene kaum abwarten, ihre Flügel in Richtung "große weite Welt" auszubreiten und weg aus dem gewohnten Umfeld zu kommen. Man lernt weit entfernt von der Heimat einen Beruf, studiert in Großstädten oder gar im Ausland. Spätestens zu den Feiertagen aber reisen alle "Abhandengekommenen" wieder an und man besinnt sich auf Kindheit und Erinnerungen. Wie aber gestaltet sich dieses Leben weit weg, wenn man selbst Kinder hat? Es gibt hierzulande viele junge Familien, die jahrelang nicht in der Altmark gelebt haben und sich wünschen wieder zurückzukehren. Das Leben, dass sie einst kannten nun zu schätzen wissen und hier in der Altmark für Potenzial sorgen. Noch nie wurden so viele Immobilien gekauft, umgebaut und neugebaut.
Junge Menschen kommen zurück. Hier gibt es noch Kitaplätze, hier hat man Oma und Opa und vor allem Lebensraum. Es ist eine neue Generation, mit Aufschwung und Ideen wiedergekehrt, die den Charme ihrer alten Heimat neu entfachen. Spezielle Veranstaltungen geben nicht nur Eindrücke der altmärkischen Stellenangebote, sie knüpfen Kontakte, stellen Verbindungen zwischen Gleichgesinnten her und führen die "neuen Alten" wieder in die hiesige Wirtschaft ein. Der "Rückkehrertag" ist mittlerweile allzu beliebt bei Arbeitnehmern und -gebern.
Amt für Wirtschaftsförderung und Projektmanagement
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