Die Altmark ist innerhalb Deutschlands und Europas zentral und günstig gelegen: genau zwischen den Großstädten Berlin, Hamburg, Hannover, Wolfsburg und Magdeburg, auch die Region Leipzig-Halle ist nicht weit entfernt.
Die Altmark verfügt über eine sehr gute Anbindung auf dem Schienenwege – unter anderem mit der Direktverbindung von Berlin über Stendal, Salzwedel, Uelzen, Lüneburg bis Hamburg, aber auch in den Süden Deutschlands. Auf dem Wasserweg ist die Altmark durch die Wasserstraßen Elbe und Havel befahrbar, wichtige Knotenpunkte sind hier der Binnenhafen der Elbe in Tangermünde und der Stromhafen am Industrie-und Gewerbepark Altmark in Arneburg. Auch zu Luft ist die Altmark mit dem Verkehrslandeplatz Stendal-Borstel erreichbar.
Die altmärkische Hansestadt Stendal liegt besonders optimal: mit der ICE-Anbindung bildet sie einen der wichtigsten Bahnverkehrsknotenpunkte Norddeutschlands: In 46 Minuten ist man von Stendal am Berliner Hauptbahnhof, in 1 Stunden in Hannover. Ebenfalls per Bahn ist Wolfsburg von Stendal und Gardelegen aus in jeweils ca. 30 Minuten zu erreichen.
Als Verkehrsknoten für den Luftraum steht der Verkehrslandeplatz Stendal/ Borstel zur Verfügung. Dieser wird heute sowohl von kleinen und mittleren Flugbetriebe, von Geschäftsreisenden, Rettungsfliegern, Bundespolizei und Bundeswehr, als auch von Flugschulen und Privatfliegern genutzt.
Die Neubautrasse der Bundesautobahn A14 (Magdeburg-Schwerin) verläuft mit einer Gesamtstreckenlänge von etwa 155 Kilometern auf dem Gebiet der Bundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Der Autobahn-Anschluss ist für die Altmark ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung. Welche postiven Effekte sich aus diesem Projekt u.a. für die Altmark ergeben, erläutert ein Video des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr.
weiterlesenEnde des Jahres 2020 lag Sachsen-Anhalt mit der Zuwachsrate vor allen anderen ostdeutschen Flächenländern in Bezug auf den Breitbandausbau. Innerhalb von vier Jahren erhielten hier 450.000 Haushalte Anschlüsse mit einer Downloadgeschwindigkeit von mindestens 50Mbit pro Sekunde. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier. In der Altmark wird seit 2012 das flächenmäßig größte Breitbandförderprojekt Deutschlands durch den Zweckverband Breitband Altmark umgesetzt. Mit einem innovativen Netz aus Glasfasern entsteht eine nachhaltige und digitale Infrastruktur, die gleichzeitig die Region in dem neuen Feld der digitalen Wirtschaft als Standort stärkt. Der Internetanschluss auf Basis von Glasfasern gewährleistet keine Leistungsverluste, sodass dem User die komplette Bandbreite an Anwendungen unlimitiert zur Verfügung steht. Das Netz ist zukunftssicher – ein GIGABIT-Netz der neuesten Generation. Pro Anschluss werden sechs Fasern verlegt: dabei kann schon eine Faser mehr als 1GBit/s übertragen.
Aufgrund der erfolgreichen Entwicklungen der Planungsschritte in den einzelnen Projektgebieten, konnten die europaweiten Vergaben der ersten drei Bauabschnitte Ende März 2020 erfolgreich veröffentlicht und erste Bauvorhaben gestartet werden.
Es handelt sich dabei um folgende Bauabschnitte:
• Projektgebiet 1 – Tangermünde
• Projektgebiet 2 – Bismark Nordost/ Kalbe Nordost
• Projektgebiet 3 – Apenburg-Winterfeld
Mehr dazu lesen Sie in dieser Mitteilung.
Mehr zum Thema Breitbandausbau gibt es beim Zweckverband Breitband Altmark.