Ergebnisse Sparkassen-Tourismusbarometer für Sachsen-Anhalt

Corona-Krise hat Fachkräftemangel dramatisch verschärft – Nachfragerückstände schrumpfen

 

Der dritte Corona-Sommer steht im Zeichen der Erholung. Die Menschen entdecken ihre Reiselust neu, die Rückstände zum Nachfrageniveau vor der Corona-Krise schrumpfen. Allein im Juni lag die Zahl der gewerblichen Übernachtungen in Sachsen-Anhalt nur noch
3,9 Prozent unter dem Nachfrageniveau von Juni 2019. Die Reisegebiete Altmark (+ 5,3 Prozent) und Magdeburg, Elbe-Börde-Heide (+ 6,9 Prozent) übertrafen das Vorkrisenniveau von Juni 2019 bereits wieder. Die Kunden legen mehr denn je wert auf Qualität und Service, gleichzeitig wird der Fachkräftemangel immer schwerer zu bewältigen.

Sachsen-Anhalts touristische Ziele sind nach der dritten Corona-Welle wieder gefragt. Dennoch hat Corona tiefe Spuren in der Tourismuslandschaft hinterlassen und Probleme wie den Fachkräftemangel dramatisch verschärft. Das geht aus dem Sparkassen-Tourismusbarometer 2022 des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) hervor, dessen Ergebnisse für Sachsen-Anhalt der OSV am Mittwoch in Naumburg vorgestellt hat.



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